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Sonntag, 2. Dezember 2007

Sehr viele Besucher aus aller Welt

Das ist es, was ich seit einiger Zeit in der Administratorumgebung meines Blogs feststelle. Auffällig: Sehr viele kommen von image.google
Geht auf google.de mal auf die Bildersuche und gebt 'Hong Kong' ein. Was erscheint dort als erstes?
Unglaublich!

Dienstag, 30. Oktober 2007

Survival in Singapore - oder: die Tücken des Alltags

Viele wollten mir ja nicht glauben. Selbst ich war nach drei Monaten etwas skeptisch über Berichte, dass Kleidung in Singapur schimmeln kann. Doch nun ist es traurige Gewissheit; obwohl ich den Schrank extra zwecks besserer Belüftung offen gelassen hatte, machte ich am Wochenende folgende grausige Entdeckung:

Gestern Nacht dann ist bei uns in Boon Lay mal wieder (!!!) ein Wasserrohr geplatzt, so dass ich mir den Badmintonschweiß erst heute morgen abwaschen konnte (die Presslufthämmer zur zeitnahen Behebung des Problems haben mich glücklicherweise nicht wach gemacht).

Freitag, 19. Oktober 2007

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder ...

Wurde letztens in einem Gespräch von einem Singapurer gefragt, welche Jahreszeit noch mal nach dem Winter käme - Frühling oder Herbst ?
Aber ist ja auch kein Wunder, dass die das hier durcheinander schmeißen. Hier gibt es ja nur zwei Jahreszeiten: Drinnen und Draußen !

Montag, 15. Oktober 2007

Wetter, Wetter, Wetter

Gerade auf Gregs Blog gesehen:

Das Wetter
Ort: Singapur
Uhrzeit: 11:37
Heiter bis wolkig
Gefühlte Temperatur: 37°C



Ort: Wuppertal
Uhrzeit: 5:37
Klare Nacht
Gefühlte Temperatur: 5°C




Und gerade ist es vergleichsweise echt angenehm, weil es vorhin geregnet hat ...

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Spam

Über meine NUS Emailadresse werde ich so was von zugeballert mit Frühstücksfleisch wie diesem:


Hey Buddy,

Need to chill out and enjoy the color of life after boring examinations???

Then join us for a flare of ‘the OKTOBERFEST – Biggest beer festival in the world’?

You, your friends, everyone are invited at ‘OKTOBERFEST 2007!’ on-campus for

What: Beer (MYRIAD German and regional brands), German ‘Oom-pah’, Smoky Sausages, games (Attractive Prizes to be WON!!!), snacks and loads of FUN……

When: Oct 19, 2007 (Friday); 7:30pm – 11:30pm.

Where: Staff club (Prince Edward’s tavern), Opposite to YIH, NUS

Cover Charges:

GSS members

None (Free entrance + Sausages + refreshments) ;

Enjoy beer @ student’s rate.

Non-GSS member

S$5 (inclusive of free Sausages + refreshments);

Enjoy beer @ student’s rate.

Prices of selected brands of beer:

Tiger S$5.00

Tiger Draft (per jug) S$16.00

Guinness Stout S$6.00

Corona Beer S$6.00

Heineken S$6.00

Warstener S$6.00

Erdinger Beer (Dark) S$9.00

Isn’t it exciting!

So, R.S.V.P. right now at http://ivle.nus.edu.sg/Survey/survey_start.aspx?SurveyID={36aa2217-5b8a-43f3-8415-4ea09ad4c9c4} using NUS account details.

Always in your Service,

Graduate Student Society (GSS)

Important:

Due to capacity limitation of the staff club, only first 150 responds will be accepted. More information can be found on our website http://www.gss.nus.edu.sg.

Oom-pah is an onomatopoeic name for a type of Germanic music typically involving brass instruments and is often associated with beer halls and beer festivals --- wikipedia

Sonntag, 7. Oktober 2007

Typische Gespräche zwischen Austauschstudenten

Ich: Salut Benoit! Ca va?
Benoit: Gut. Und dir?
Ich: Fine as well. Thank you.
...

Freitag, 14. September 2007

NUH

Einmal und nie wieder (hoffentlich zumindest).
NUH=National University Hospital
Als mir nach zwei Wochen immer noch der rechte Fuß weh tat (ihr erinnert euch sicher; ich bin auf der Bergbesteigung umgeknickt), dachte ich mir, - naja, eigentlich dachten eher alle anderen hier - dass ich das ganze doch mal untersuchen lassen sollte. Schon mal vorweg: Es ist natürlich nichts, nur eine Bänderdehnung.
Da ich von der Krankenstation in 'meinem' Teil des Campuses ein paar Horrorgeschichten gehört hatte, dachte ich mir, währe ein Besuch des Unieigenen Krankenhauses im östlichen Teil sicher sinnvoll.
So ein Theater:
1. Akt - Ankommen
Als erstes wird man von zwei netten Personen unter einer Wärmebildkamera mit Schutzmasken vorm Gesicht empfangen, die einem mehr oder minder ungefragt ein Thermometer ins Ohr stecken. Dann bekommt man abhängig von der Körpertemperatur einen Punkt auf die Kleidung geklebt (grün,gelb,rot), wobei einen der rote Punkt scheinbar direkt in einen benachbarten Quarantäneraum führt. :-O Ich hatte 35,9 und bekam irgendwie keinen Punkt - oder er klebt irgendwo, wo ich ihn bis jetzt noch nicht gefunden habe.
2. Akt - Anmelden
Dann darf man sich an einer Schlange vor einem Thresen einreihen, an welchem die Daten aufgenommen werden und man als erstes eine Rechnung in die Hand gedrückt bekommt. 160 S$, wobei der Staat in seiner unendlichen Güte die Hälfte übernimmt. Auf meine Frage, warum sie eine Rechnung ausstellen, bevor sie überhaupt wissen, was ich habe, reagierte man (bzw. frau) mit verständnislosem Blick und der Aufforderung, mich zu setzen.
3. Akt - Warten
---
4. Akt - Wo drückt der Schuh?
Nach einiger Zeit wird man zu einer Krankenschwester gerufen, die sich dann einen vorheulen lässt. Nach kurzer Beschreibung meines Wehwehchens entschied sie dann (dürfen das in Deutschland Krankenschwestern überhaupt?), dass ich erst einmal geröntgt werden solle. Aber erst mal:
5. Akt - siehe 3. Akt
6. Akt - Xray
Zwei mal mehr verstrahlt. Mein deutscher Röntgenpass rief Erheiterung und Unverständnis hervor, so dass ich mir den Eintrag am Ende gespart habe.
7. Akt - siehe 3. Akt
8.Akt - Dotore
Beim Arzt ging es dann recht schnell. Nix gebrochen, nur gedehnt - Alles klar! Hat mir noch nen Beutel von Medikamenten verschrieben und nen Verband verordnet. Aber natürlich erst nach:
9.Akt - siehe 3. Akt
10. Akt - Schwesternzimmer
Hier bekam ich einen schicken Verband und ein paar Zettel, wie das Rezept und einen Kranschreibewisch, von dem ich eigentlich schon vorher gesagt hatte, dass ich ihn nicht brauche. Außerdem sagte man mir, dass ich in zwei Wochen zur Nachuntersuchung kommen solle, aber deswegen würde man mich am darauffolgenden Tag nochmals kontaktieren.
11. Akt - siehe 3. Akt
12. Akt - Drogen
praktisch, dass ein Schalter weiter eine kleine Apotheke ist, in der man direkt alles bekommt. Schmerzmittel, Mittel gegen die Nebenwirkungen des Schmerzmittels und schwächeres Schmerzmittel für später ... (Liegt alles unangetastet in meiner Schreibtischschublade)

Geschafft - 3 Stunden!!!!

Montag, 3. September 2007

Signs

Es gibt ein paar neue Bilder in meinem Schilderalbum:
Schilder

Donnerstag, 30. August 2007

Within a walking distance ...

Irgend Jemand hat wohl mal gesagt, dass man sich in Singiland dann gut integriert hat, wenn einem der Ausdruck "within a walking distance" nicht mehr als zehn Meter impliziert.
Und ich muss sagen, ich beginne schon genau so faul zu werden, wie die Leute hier. Kaum eine Treppe, die man nicht durch 'Elevators' oder 'Escalators' umgehen kann. Mitlerweise weiß ich, wie ich durch das Engineering-Labyrinth komme (diese Fakultät alleine ist ungefähr so groß wie der Hauptcampus in Wuppertal) und dabei möglichst selten das Stockwerk wechsele. Auch der Weg zur Central Library, in die 'kleine Schweiz' (s.u.) oder meine Lieblingsmensa (The Deck) führt lediglich über eine Treppe, wenn man weiß, wie man zu gehen hat.
Sobald mein Fuß wieder komplett geheilt ist, muss ich unbedingt noch mal joggen gehen ... :-)

Montag, 27. August 2007

Adventure

Auf diesen Blogeintrag freue ich mich schon seit gestern. Denn so etwas habe ich dann tatsächlich noch nicht erlebt. Vorneweg gesagt war es irgendwie ein tolles Erlebnis, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird, auch wenn sich manches, das jetzt folgt, vielleicht nicht so anhört.

Um halb sechs Uhr morgens ging es also raus und gen Treffpunkt an der MRT-Station Clementi. Schnell noch was Dosenfutter gekauft, Ärger von Yew Sim bekommen, dass ich den Alkohol 'vergessen' hatte (aus gutem Grund ...) und auf unsere beiden kleinen Busse gewartet. Die kamen natürlich über eine Stunde zu spät, was einem das frühe Aufstehen im Nachhinein etwas seltsam vorkommen lässt.
Schließlich ging es dann doch noch gen Malaysia, die Prozedur an der Grenze dauerte wie üblich ewig und Stau gab's auch. Als wir dann schließlich endlich am Berg (Mount Panti) ankamen, fing es an zu regnen. Kein Problem, man ist ja auf alles vorbereitet, denn schließlich haben wir uns extra mit Regenponchos für S$ 2,50 eingedeckt und außerdem ist der Wuppertaler Wahlbürger ja nicht aus Zucker. Letzteres würde ich jetzt so nicht mehr unterschreiben, denn nach ein paar Metern wandelten sich die vereinzelten Tropfen in eine Wasser-Luft-Masse, in der sicher auch Fische, so diese denn fliegen könnten, gute Überlebenschancen gehabt hätten. Es goss also wie aus Eimern und wir waren alle in kürzester Zeit nass bis auf die Haut (der Poncho erfüllte lediglich den Zweck, dämlich auszusehen). Nach einer halben Stunde dann haben wir uns das erste Mal verlaufen, aber unser Guide hat es dann doch noch irgendwie geschafft, den Weg wiederzufinden.
Dieser war recht gut daran zu erkennen, dass sich Sturzbäche gen Tal ergossen, die uns den Aufstieg, sagen wir mal, fast unmöglich gemacht haben. Aber kein Problem, denn schließlich hatte ich ja dünne Turnschuhe mit glatter Sohle an (der Guide meinte vorher, das würde völlig ausreichen), so hatte ich wenigstens noch ein Schlittschuherlebnis am Equator.
Welcher Anteil der Flüssigkeit in meiner Kleidung anschließend vom Regen, vom Bodenmatsch oder vom Schwitzen war, vermag ich kaum zu sagen. Jetzt mag der geneigte Leser denken; "Junge, warum hältst du dich nicht einfach an einem der 234982z3498723 Bäume da im Jungel fest?" Berechtigte Frage, hier die Antwort: Nicht jeder Baum mag es, angefasst zu werden. Ich musste mir dauernd irgendwelche Dornen, Stacheln oder sonst was aus den Fingern ziehen.
Apropos Regenwald, das wirklich interessante dort ist die Geräuschkulisse, wenn sich Affen die seltsamsten Laute zuschreien oder Grillen Geräusche machen, die erstaunlich stark an ein Sägewerk erinnern.
Als wir dann nach einigen Stunden endlich die Spitze des Berges erreichten, durften wir feststellen, dass der "little challenging part" aus einer fast senkrechten Felswand und einigen morschen Tauen bestand. Selbst ohne Gepäck und bei gutem Wetter lebensgefährlich, aber was soll's, Zelt aufbauen geht halt nur oben. Endlich angekommen haben wir das dann auch schnell gemacht, nur um drei Stunden später vom zuletzt eintreffenden Guide (Yew Sim) zu erfahren, dass wir unser Zelt ausgerechnet auf der Lichtung aufgeschlagen hatten, die normalerweise zum Verrichten gewisser Geschäfte gedacht ist.
Belohnt wurden wir allerdings mit einer ausgesprochen schönen Aussicht. So richtig Stimmung zum genießen ist dann aber doch nicht aufgekommen.
Ich bin glücklicherweise am ersten Tag nicht von den Blutegeln erwischt worden. Anderen erging es da anders (siehe Foto von Stephans Bauch). Gerne würde ich euch erzählen, wie furchtbar schmerzhaft so ein Viech am Leib ist, aber ehrlich gesagt habe ich zwei der vier "Leeches" am nächsten Tag erst bemerkt, als meine Hose durchsiffte und die Dinger schon lange weg waren. Aber Blut fließt in Strömen, eine gewisse Dramatik birgt das ganze also schon. :-)
Der Abstieg am nächsten Tag war zwar trocken (zumindest von oben, nicht allerdings von unten und innen), allerdings nicht viel angenehmer oder leichter. Da eins der doch recht schweren Zelte an meinem Rucksack für eine deutliche Schräglage sorgte, habe ich Idiot mir auch noch ein zweites an meine Tasche gebunden, was für nette Schürfwunden an den Stellen, wo der Hüftgurt sitzt sorgte und den Abstieg zusätzlich erschwerte, genau so wie das Umknicken meines Fußgelenks nach lediglich einem Drittel der Strecke ...
Irgendwann haben wir es dann doch zu viert an den Fuß des Berges geschafft, unsere Busse waren noch nicht da, andere Teilnehmer unserer Gruppe auch nicht. Die Gefährte kamen nach einer, die ersten unserer Reisegefährten nach zwei Stunden. Der Rest drei Stunden nach uns.
Also waren wir komplett ... fast komplett, einer fehlte: Unser Guide. Er ist ziemlich weit oben am Berg verschwunden und keiner konnte sagen, wo er ist. Nach weiterem Warten (die Fahrer wurden doch recht ungeduldig, da sie eigentlich einen Anschlusstermin hatten), beschlossen wir dann seinen Verlust in der örtlichen Polizeiwache zu melden.
Schlechte Idee!
Denn wie sich herausstelle, hätten wir uns dort vorher als Gruppe melden müssen, und mitteilen, dass wir auf den Berg wollen. Um Geld ging es irgendwie auch. Jedenfalls hatten die mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizeibeamten plötzlich unsere Pässe und die ersten Leute fingen an, sich zu fragen, wie man wohl die Nummer ihrer Botschaft herausfinden könne.
Schließlich tauchte Yew Sim dann doch noch auf. Er ist wohl zusammengebrochen und den Berg an einer anderen Seite hinunter gerutscht (kein Wunder, denn er hatte echt schweres Gepäck und die ganze Nacht gesoffen statt zu schlafen). Dann ging es also doch noch recht schnell und nachdem wir einige Leute an der Grenze verloren haben, weil sie (möglicherweise aus Versehen) versucht haben Alkohol einzuführen (absolut verboten) fiel ich nach meiner ersten Mahlzeit des Tages um acht Uhr abends ins Bett.
Heute tut mir alles weh, aber es macht echt Spaß, sich kopfschüttelnd mit den anderen über diesen, wie gesagt sicher unvergesslichen Trip zu unterhalten.
Jetzt muss ich aber endlich mal was lernen.
Bis dann.
Mount Panti

Donnerstag, 23. August 2007

Clubbing

Mittwochs ist Tag der sexuellen Diskriminierung in Singapur: Ladie's Night! Das heißt so viel, dass Frauen überall kostenlos rein kommen und oft sogar frei trinken können. Die Männer dürfen sich dafür dann dumm & dämlich bezahlen. Und scheinbar machen die Singis das auch noch mit. Gestern war ich ein Singi. Irgendwie habe ich mich belabern lassen und stand schließlich mit meinem Eintrittsticket von 25$ im "dbl O". Dafür waren dann die Getränke sehr günstig und zu Beginn die Musik noch recht gut. Desmond warnte mich, dass die Singi-Mädels sehr offensiv im Umgang mit Europäern sind, aber zum Glück hatten Jens und ich eine vierköpfige Europäerinneneskorte und so blieben wir von all zu plumpen Annäherungsversuchen verschont.
Wie gesagt, die Damen müssen nichts für ihre Getränke bezahlen, bekommen aber andere Gläser. Auf der Toilette hing dann folgendes Schild:
Während man in deutschen Clubs schon mal schwitzt wie Oma Uschis Langhaardackel, muss man in Singapurs Lokalen aufpassen, dass man nicht erfriert. Also nicht zu lange an einem Ort stehen bleiben und schon gar nicht unter einem Lüftungsschlitz der Klimaanlage.
Ach ja: Geraucht werden darf natürlich nicht, dafür gibts extra einen Glaskäfig in den der geneigte Glimmstengelverzehrer restriktive Lungenteerer eintreten kann, um sich von allen schön wie im Zoo begaffen zu lassen. Witzig!
Lustig waren auch die Kellner, die die ganze Zeit umher liefen, darauf achtend, dass man ja nicht das falsche Glas in Händen hält und immer mit Bierdeckeln bewaffnet, denn ein achtlos auf einem Tisch abgestelltes Glas ist offensichtlich eine Beleidigung für Mobiliar und/oder Auge ...
Insgesamt war es aber ein netter Abend und irgendwann werde ich mir das sicher noch mal antun.
Hier noch zwei Bilder (Handycam, sorry), die ich unmittelbar vorher in der Uni geschossen habe. Das eine zeigt das NUS-Kajakwasserballteam beim Training und das andere eine Auftaktveranstaltung zum WOMAD in einer der unieigenen Konzerthallen; der Junge wusste was er mit den Gibsons anstellt ...

Freitag, 17. August 2007

Das liebe Geld

... wo ist es hin. Natürlich erweist sich der Aufenthalt hier als kostspieliger als geplant. Wer hätte z.B. gedacht, dass ich hier so viel Geld für Putzzeug ausgeben werde ... :-)
Dabei habe ich bisher noch nicht mal so ein 7-Euro Bier in 'nem Club zu mir genommen. Das ist in Singapur sowieso alles irgendwie verrückt. Vieles ist ein wenig billiger, manches viel günstiger, aber eben auch einiges teurer als bei uns. So habe ich z.B. für ein Fachbuch, dass bei Amazon Deutschland 120€ kostet, hier nur 30€ bezahlt. Gestern allerdings bin ich an einem Fachgeschäft für spanische Lebensmittel vorbeigekommen und habe meinen berüchtigten schwarzen Absinth (85% !!!) gesehen. In Barcelona habe ich dafür 15€ bezahlt. Hier kostet das Fläschchen 125€.
Naja, ich fahre jetzt erstmal meinen 'Student Pass' abholen - das ist nicht etwa der Studentenausweis, sondern eine Extrakarte für den Pass, mit der ich dann gnädiger Weise das Land verlassen und sogar wieder betreten (uiuiui) darf. Kostenpunkt, wie könnte es anders sein; 40€ plus Fahrtkosten.

Samstag, 28. Juli 2007

Schilder und Hinweise I

Hier eine erste Compilation von interessanten Schildern und Hinweisen:
Schilder

Dienstag, 5. Juni 2007

Do you want Anything or Whatever?

Danke Ehrensenf für diesen tollen link (dort auf Media klicken :-)

Samstag, 17. März 2007

Singapur gibt Kloführer heraus

Bis zu fünf Sterne kann eine öffentliche Toilette in Singapur erringen, die sich den Testern als schön und sauber präsentiert. Die 500 besten ihrer Art fasst der reinliche Stadtstaat in einem Touristenführer zusammen.

Singapur - Überkommt ein Tourist mitten in der Republik Singapur urplötzlich ein dringendes Bedürfnis, kann er demnächst mit dem Toiletten-Führer das passende Klo in seiner nächsten Umgebung auswählen. In dem Stadtplan sind die 500 saubersten und schönsten öffentlichen WCs aufgelistet, wie der Leiter der Toiletten-Vereinigung Singapurs am Donnerstag mitteilte.

Ab August sollen die kostenlosen Führer am Flughafen und an Informationsständen ausliegen. Bis dahin könnten die Betreiber öffentlicher Klos ihre Waschräume "aufrüsten", um in die Liste aufgenommen zu werden, erklärte Jack Sim.

Singapur hat im vergangenen Juni begonnen, seine öffentlichen Toiletten wie Hotels mit ein bis zu fünf Sternen zu bewerten. Ab drei Sternen steigt ein öffentliches Klo dabei in die Kategorie "Happy Toilet" auf.


Quelle: Spiegel Online

Verbote

Ich habe ja schon von verschiedenen Verboten und hohen Strafen gesprochen. Folgendes Schild ist aus der Metro. Vandalismus ist nicht aufgeführt, weil "Schläge mit dem Rohrstock" wahrscheinlich zu lang für den Text im roten Kasten gewesen ist ...

Montag, 19. Februar 2007

Paulaner Brunch

Eine echte Tradition unter deutschen Austauschstudenten ist wohl der sonntägliche Paulaner Brunch. Und wo sollte so etwas stattfinden, wenn nicht hier?


Montag, 29. Januar 2007

Kurioses aus meinem Reiseführer

Unter dieser Rubrik werde ich in loser Folge einige sonderbare Merkmale der doch sehr anderen Kultur in Singapur zum besten geben.
Der Klassiker zuerst, für die, die es noch nicht wussten:

Der Import, Verkauf und das Kauen von Kaugummi sind unter schweren Strafen verboten!