Irgend Jemand hat wohl mal gesagt, dass man sich in Singiland dann gut integriert hat, wenn einem der Ausdruck "within a walking distance" nicht mehr als zehn Meter impliziert.
Und ich muss sagen, ich beginne schon genau so faul zu werden, wie die Leute hier. Kaum eine Treppe, die man nicht durch 'Elevators' oder 'Escalators' umgehen kann. Mitlerweise weiß ich, wie ich durch das Engineering-Labyrinth komme (diese Fakultät alleine ist ungefähr so groß wie der Hauptcampus in Wuppertal) und dabei möglichst selten das Stockwerk wechsele. Auch der Weg zur Central Library, in die 'kleine Schweiz' (s.u.) oder meine Lieblingsmensa (The Deck) führt lediglich über eine Treppe, wenn man weiß, wie man zu gehen hat.
Sobald mein Fuß wieder komplett geheilt ist, muss ich unbedingt noch mal joggen gehen ... :-)
Donnerstag, 30. August 2007
Montag, 27. August 2007
Adventure
Auf diesen Blogeintrag freue ich mich schon seit gestern. Denn so etwas habe ich dann tatsächlich noch nicht erlebt. Vorneweg gesagt war es irgendwie ein tolles Erlebnis, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird, auch wenn sich manches, das jetzt folgt, vielleicht nicht so anhört.
Um halb sechs Uhr morgens ging es also raus und gen Treffpunkt an der MRT-Station Clementi. Schnell noch was Dosenfutter gekauft, Ärger von Yew Sim bekommen, dass ich den Alkohol 'vergessen' hatte (aus gutem Grund ...) und auf unsere beiden kleinen Busse gewartet. Die kamen natürlich über eine Stunde zu spät, was einem das frühe Aufstehen im Nachhinein etwas seltsam vorkommen lässt.
Schließlich ging es dann doch noch gen Malaysia, die Prozedur an der Grenze dauerte wie üblich ewig und Stau gab's auch. Als wir dann schließlich endlich am Berg (Mount Panti) ankamen, fing es an zu regnen. Kein Problem, man ist ja auf alles vorbereitet, denn schließlich haben wir uns extra mit Regenponchos für S$ 2,50 eingedeckt und außerdem ist der Wuppertaler Wahlbürger ja nicht aus Zucker. Letzteres würde ich jetzt so nicht mehr unterschreiben, denn nach ein paar Metern wandelten sich die vereinzelten Tropfen in eine Wasser-Luft-Masse, in der sicher auch Fische, so diese denn fliegen könnten, gute Überlebenschancen gehabt hätten. Es goss also wie aus Eimern und wir waren alle in kürzester Zeit nass bis auf die Haut (der Poncho erfüllte lediglich den Zweck, dämlich auszusehen). Nach einer halben Stunde dann haben wir uns das erste Mal verlaufen, aber unser Guide hat es dann doch noch irgendwie geschafft, den Weg wiederzufinden.
Dieser war recht gut daran zu erkennen, dass sich Sturzbäche gen Tal ergossen, die uns den Aufstieg, sagen wir mal, fast unmöglich gemacht haben. Aber kein Problem, denn schließlich hatte ich ja dünne Turnschuhe mit glatter Sohle an (der Guide meinte vorher, das würde völlig ausreichen), so hatte ich wenigstens noch ein Schlittschuherlebnis am Equator.
Welcher Anteil der Flüssigkeit in meiner Kleidung anschließend vom Regen, vom Bodenmatsch oder vom Schwitzen war, vermag ich kaum zu sagen. Jetzt mag der geneigte Leser denken; "Junge, warum hältst du dich nicht einfach an einem der 234982z3498723 Bäume da im Jungel fest?" Berechtigte Frage, hier die Antwort: Nicht jeder Baum mag es, angefasst zu werden. Ich musste mir dauernd irgendwelche Dornen, Stacheln oder sonst was aus den Fingern ziehen.
Apropos Regenwald, das wirklich interessante dort ist die Geräuschkulisse, wenn sich Affen die seltsamsten Laute zuschreien oder Grillen Geräusche machen, die erstaunlich stark an ein Sägewerk erinnern.
Als wir dann nach einigen Stunden endlich die Spitze des Berges erreichten, durften wir feststellen, dass der "little challenging part" aus einer fast senkrechten Felswand und einigen morschen Tauen bestand. Selbst ohne Gepäck und bei gutem Wetter lebensgefährlich, aber was soll's, Zelt aufbauen geht halt nur oben. Endlich angekommen haben wir das dann auch schnell gemacht, nur um drei Stunden später vom zuletzt eintreffenden Guide (Yew Sim) zu erfahren, dass wir unser Zelt ausgerechnet auf der Lichtung aufgeschlagen hatten, die normalerweise zum Verrichten gewisser Geschäfte gedacht ist.
Belohnt wurden wir allerdings mit einer ausgesprochen schönen Aussicht. So richtig Stimmung zum genießen ist dann aber doch nicht aufgekommen.
Ich bin glücklicherweise am ersten Tag nicht von den Blutegeln erwischt worden. Anderen erging es da anders (siehe Foto von Stephans Bauch). Gerne würde ich euch erzählen, wie furchtbar schmerzhaft so ein Viech am Leib ist, aber ehrlich gesagt habe ich zwei der vier "Leeches" am nächsten Tag erst bemerkt, als meine Hose durchsiffte und die Dinger schon lange weg waren. Aber Blut fließt in Strömen, eine gewisse Dramatik birgt das ganze also schon. :-)
Der Abstieg am nächsten Tag war zwar trocken (zumindest von oben, nicht allerdings von unten und innen), allerdings nicht viel angenehmer oder leichter. Da eins der doch recht schweren Zelte an meinem Rucksack für eine deutliche Schräglage sorgte, habe ich Idiot mir auch noch ein zweites an meine Tasche gebunden, was für nette Schürfwunden an den Stellen, wo der Hüftgurt sitzt sorgte und den Abstieg zusätzlich erschwerte, genau so wie das Umknicken meines Fußgelenks nach lediglich einem Drittel der Strecke ...
Irgendwann haben wir es dann doch zu viert an den Fuß des Berges geschafft, unsere Busse waren noch nicht da, andere Teilnehmer unserer Gruppe auch nicht. Die Gefährte kamen nach einer, die ersten unserer Reisegefährten nach zwei Stunden. Der Rest drei Stunden nach uns.
Also waren wir komplett ... fast komplett, einer fehlte: Unser Guide. Er ist ziemlich weit oben am Berg verschwunden und keiner konnte sagen, wo er ist. Nach weiterem Warten (die Fahrer wurden doch recht ungeduldig, da sie eigentlich einen Anschlusstermin hatten), beschlossen wir dann seinen Verlust in der örtlichen Polizeiwache zu melden.
Schlechte Idee!
Denn wie sich herausstelle, hätten wir uns dort vorher als Gruppe melden müssen, und mitteilen, dass wir auf den Berg wollen. Um Geld ging es irgendwie auch. Jedenfalls hatten die mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizeibeamten plötzlich unsere Pässe und die ersten Leute fingen an, sich zu fragen, wie man wohl die Nummer ihrer Botschaft herausfinden könne.
Schließlich tauchte Yew Sim dann doch noch auf. Er ist wohl zusammengebrochen und den Berg an einer anderen Seite hinunter gerutscht (kein Wunder, denn er hatte echt schweres Gepäck und die ganze Nacht gesoffen statt zu schlafen). Dann ging es also doch noch recht schnell und nachdem wir einige Leute an der Grenze verloren haben, weil sie (möglicherweise aus Versehen) versucht haben Alkohol einzuführen (absolut verboten) fiel ich nach meiner ersten Mahlzeit des Tages um acht Uhr abends ins Bett.
Heute tut mir alles weh, aber es macht echt Spaß, sich kopfschüttelnd mit den anderen über diesen, wie gesagt sicher unvergesslichen Trip zu unterhalten.
Jetzt muss ich aber endlich mal was lernen.
Bis dann.
Um halb sechs Uhr morgens ging es also raus und gen Treffpunkt an der MRT-Station Clementi. Schnell noch was Dosenfutter gekauft, Ärger von Yew Sim bekommen, dass ich den Alkohol 'vergessen' hatte (aus gutem Grund ...) und auf unsere beiden kleinen Busse gewartet. Die kamen natürlich über eine Stunde zu spät, was einem das frühe Aufstehen im Nachhinein etwas seltsam vorkommen lässt.
Schließlich ging es dann doch noch gen Malaysia, die Prozedur an der Grenze dauerte wie üblich ewig und Stau gab's auch. Als wir dann schließlich endlich am Berg (Mount Panti) ankamen, fing es an zu regnen. Kein Problem, man ist ja auf alles vorbereitet, denn schließlich haben wir uns extra mit Regenponchos für S$ 2,50 eingedeckt und außerdem ist der Wuppertaler Wahlbürger ja nicht aus Zucker. Letzteres würde ich jetzt so nicht mehr unterschreiben, denn nach ein paar Metern wandelten sich die vereinzelten Tropfen in eine Wasser-Luft-Masse, in der sicher auch Fische, so diese denn fliegen könnten, gute Überlebenschancen gehabt hätten. Es goss also wie aus Eimern und wir waren alle in kürzester Zeit nass bis auf die Haut (der Poncho erfüllte lediglich den Zweck, dämlich auszusehen). Nach einer halben Stunde dann haben wir uns das erste Mal verlaufen, aber unser Guide hat es dann doch noch irgendwie geschafft, den Weg wiederzufinden.
Dieser war recht gut daran zu erkennen, dass sich Sturzbäche gen Tal ergossen, die uns den Aufstieg, sagen wir mal, fast unmöglich gemacht haben. Aber kein Problem, denn schließlich hatte ich ja dünne Turnschuhe mit glatter Sohle an (der Guide meinte vorher, das würde völlig ausreichen), so hatte ich wenigstens noch ein Schlittschuherlebnis am Equator.
Welcher Anteil der Flüssigkeit in meiner Kleidung anschließend vom Regen, vom Bodenmatsch oder vom Schwitzen war, vermag ich kaum zu sagen. Jetzt mag der geneigte Leser denken; "Junge, warum hältst du dich nicht einfach an einem der 234982z3498723 Bäume da im Jungel fest?" Berechtigte Frage, hier die Antwort: Nicht jeder Baum mag es, angefasst zu werden. Ich musste mir dauernd irgendwelche Dornen, Stacheln oder sonst was aus den Fingern ziehen.
Apropos Regenwald, das wirklich interessante dort ist die Geräuschkulisse, wenn sich Affen die seltsamsten Laute zuschreien oder Grillen Geräusche machen, die erstaunlich stark an ein Sägewerk erinnern.
Als wir dann nach einigen Stunden endlich die Spitze des Berges erreichten, durften wir feststellen, dass der "little challenging part" aus einer fast senkrechten Felswand und einigen morschen Tauen bestand. Selbst ohne Gepäck und bei gutem Wetter lebensgefährlich, aber was soll's, Zelt aufbauen geht halt nur oben. Endlich angekommen haben wir das dann auch schnell gemacht, nur um drei Stunden später vom zuletzt eintreffenden Guide (Yew Sim) zu erfahren, dass wir unser Zelt ausgerechnet auf der Lichtung aufgeschlagen hatten, die normalerweise zum Verrichten gewisser Geschäfte gedacht ist.
Belohnt wurden wir allerdings mit einer ausgesprochen schönen Aussicht. So richtig Stimmung zum genießen ist dann aber doch nicht aufgekommen.
Ich bin glücklicherweise am ersten Tag nicht von den Blutegeln erwischt worden. Anderen erging es da anders (siehe Foto von Stephans Bauch). Gerne würde ich euch erzählen, wie furchtbar schmerzhaft so ein Viech am Leib ist, aber ehrlich gesagt habe ich zwei der vier "Leeches" am nächsten Tag erst bemerkt, als meine Hose durchsiffte und die Dinger schon lange weg waren. Aber Blut fließt in Strömen, eine gewisse Dramatik birgt das ganze also schon. :-)
Der Abstieg am nächsten Tag war zwar trocken (zumindest von oben, nicht allerdings von unten und innen), allerdings nicht viel angenehmer oder leichter. Da eins der doch recht schweren Zelte an meinem Rucksack für eine deutliche Schräglage sorgte, habe ich Idiot mir auch noch ein zweites an meine Tasche gebunden, was für nette Schürfwunden an den Stellen, wo der Hüftgurt sitzt sorgte und den Abstieg zusätzlich erschwerte, genau so wie das Umknicken meines Fußgelenks nach lediglich einem Drittel der Strecke ...
Irgendwann haben wir es dann doch zu viert an den Fuß des Berges geschafft, unsere Busse waren noch nicht da, andere Teilnehmer unserer Gruppe auch nicht. Die Gefährte kamen nach einer, die ersten unserer Reisegefährten nach zwei Stunden. Der Rest drei Stunden nach uns.
Also waren wir komplett ... fast komplett, einer fehlte: Unser Guide. Er ist ziemlich weit oben am Berg verschwunden und keiner konnte sagen, wo er ist. Nach weiterem Warten (die Fahrer wurden doch recht ungeduldig, da sie eigentlich einen Anschlusstermin hatten), beschlossen wir dann seinen Verlust in der örtlichen Polizeiwache zu melden.
Schlechte Idee!
Denn wie sich herausstelle, hätten wir uns dort vorher als Gruppe melden müssen, und mitteilen, dass wir auf den Berg wollen. Um Geld ging es irgendwie auch. Jedenfalls hatten die mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizeibeamten plötzlich unsere Pässe und die ersten Leute fingen an, sich zu fragen, wie man wohl die Nummer ihrer Botschaft herausfinden könne.
Schließlich tauchte Yew Sim dann doch noch auf. Er ist wohl zusammengebrochen und den Berg an einer anderen Seite hinunter gerutscht (kein Wunder, denn er hatte echt schweres Gepäck und die ganze Nacht gesoffen statt zu schlafen). Dann ging es also doch noch recht schnell und nachdem wir einige Leute an der Grenze verloren haben, weil sie (möglicherweise aus Versehen) versucht haben Alkohol einzuführen (absolut verboten) fiel ich nach meiner ersten Mahlzeit des Tages um acht Uhr abends ins Bett.
Heute tut mir alles weh, aber es macht echt Spaß, sich kopfschüttelnd mit den anderen über diesen, wie gesagt sicher unvergesslichen Trip zu unterhalten.
Jetzt muss ich aber endlich mal was lernen.
Bis dann.
Mount Panti |
Freitag, 24. August 2007
Off for the weekend
Bin am Wochenende nicht erreichbar, weil klettern auf Malayischen "Berg" (Mount Panti).
Stay tuned for photos ...
Stay tuned for photos ...
Donnerstag, 23. August 2007
Clubbing
Mittwochs ist Tag der sexuellen Diskriminierung in Singapur: Ladie's Night! Das heißt so viel, dass Frauen überall kostenlos rein kommen und oft sogar frei trinken können. Die Männer dürfen sich dafür dann dumm & dämlich bezahlen. Und scheinbar machen die Singis das auch noch mit. Gestern war ich ein Singi. Irgendwie habe ich mich belabern lassen und stand schließlich mit meinem Eintrittsticket von 25$ im "dbl O". Dafür waren dann die Getränke sehr günstig und zu Beginn die Musik noch recht gut. Desmond warnte mich, dass die Singi-Mädels sehr offensiv im Umgang mit Europäern sind, aber zum Glück hatten Jens und ich eine vierköpfige Europäerinneneskorte und so blieben wir von all zu plumpen Annäherungsversuchen verschont.
Wie gesagt, die Damen müssen nichts für ihre Getränke bezahlen, bekommen aber andere Gläser. Auf der Toilette hing dann folgendes Schild:
Während man in deutschen Clubs schon mal schwitzt wie Oma Uschis Langhaardackel, muss man in Singapurs Lokalen aufpassen, dass man nicht erfriert. Also nicht zu lange an einem Ort stehen bleiben und schon gar nicht unter einem Lüftungsschlitz der Klimaanlage.
Ach ja: Geraucht werden darf natürlich nicht, dafür gibts extra einen Glaskäfig in den der geneigte Glimmstengelverzehrer restriktive Lungenteerer eintreten kann, um sich von allen schön wie im Zoo begaffen zu lassen. Witzig!
Lustig waren auch die Kellner, die die ganze Zeit umher liefen, darauf achtend, dass man ja nicht das falsche Glas in Händen hält und immer mit Bierdeckeln bewaffnet, denn ein achtlos auf einem Tisch abgestelltes Glas ist offensichtlich eine Beleidigung für Mobiliar und/oder Auge ...
Insgesamt war es aber ein netter Abend und irgendwann werde ich mir das sicher noch mal antun.
Hier noch zwei Bilder (Handycam, sorry), die ich unmittelbar vorher in der Uni geschossen habe. Das eine zeigt das NUS-Kajakwasserballteam beim Training und das andere eine Auftaktveranstaltung zum WOMAD in einer der unieigenen Konzerthallen; der Junge wusste was er mit den Gibsons anstellt ...
Wie gesagt, die Damen müssen nichts für ihre Getränke bezahlen, bekommen aber andere Gläser. Auf der Toilette hing dann folgendes Schild:
Während man in deutschen Clubs schon mal schwitzt wie Oma Uschis Langhaardackel, muss man in Singapurs Lokalen aufpassen, dass man nicht erfriert. Also nicht zu lange an einem Ort stehen bleiben und schon gar nicht unter einem Lüftungsschlitz der Klimaanlage.
Ach ja: Geraucht werden darf natürlich nicht, dafür gibts extra einen Glaskäfig in den der geneigte Glimmstengelverzehrer restriktive Lungenteerer eintreten kann, um sich von allen schön wie im Zoo begaffen zu lassen. Witzig!
Lustig waren auch die Kellner, die die ganze Zeit umher liefen, darauf achtend, dass man ja nicht das falsche Glas in Händen hält und immer mit Bierdeckeln bewaffnet, denn ein achtlos auf einem Tisch abgestelltes Glas ist offensichtlich eine Beleidigung für Mobiliar und/oder Auge ...
Insgesamt war es aber ein netter Abend und irgendwann werde ich mir das sicher noch mal antun.
Hier noch zwei Bilder (Handycam, sorry), die ich unmittelbar vorher in der Uni geschossen habe. Das eine zeigt das NUS-Kajakwasserballteam beim Training und das andere eine Auftaktveranstaltung zum WOMAD in einer der unieigenen Konzerthallen; der Junge wusste was er mit den Gibsons anstellt ...
Dienstag, 21. August 2007
Die perfekte Lernumgebung
Wenn wir gerade keine Vorlesung haben, treffen wir uns in der 'kleinen Schweiz' zum Quatschen und Lernen. Diesen Ort hat Gregory so getauft, weil Therese (Schweizerin) hier den ganzen Tag sitzt und an ihrer Masterarbeit schreibt. Eigentlich ist es nur ein Flur, der allerdings an den Seiten offen ist, so dass die ganze Zeit ein angenehmer Wind weht und man trotzdem im Grünen sitzt. Zudem ist man hier sehr zentral, was die benachbarte Central Library vermuten lässt, wo man auch mal schnell was drucken oder kopieren kann. Um die Ecke stehen mehrere Getränkeautomaten und falls das Kleingeld nicht mehr reicht, auch ein Bankautomat. WLAN gibts natürlich auch und so kommt es, dass ich diesen Blogeintrag schreibe, weil ich mich gerade an einem Kolibri erfreut habe, der zwei Meter vor mir um eine Pflanze herumgeflattert ist, die sicher auch einen Namen hat, den ich natürlich mal wieder nicht kenne.
Das Leben ist schön und bei euch noch Nacht. :-)
Seid lieb gegrüßt.
Das Leben ist schön und bei euch noch Nacht. :-)
Seid lieb gegrüßt.
Freitag, 17. August 2007
Das liebe Geld
... wo ist es hin. Natürlich erweist sich der Aufenthalt hier als kostspieliger als geplant. Wer hätte z.B. gedacht, dass ich hier so viel Geld für Putzzeug ausgeben werde ... :-)
Dabei habe ich bisher noch nicht mal so ein 7-Euro Bier in 'nem Club zu mir genommen. Das ist in Singapur sowieso alles irgendwie verrückt. Vieles ist ein wenig billiger, manches viel günstiger, aber eben auch einiges teurer als bei uns. So habe ich z.B. für ein Fachbuch, dass bei Amazon Deutschland 120€ kostet, hier nur 30€ bezahlt. Gestern allerdings bin ich an einem Fachgeschäft für spanische Lebensmittel vorbeigekommen und habe meinen berüchtigten schwarzen Absinth (85% !!!) gesehen. In Barcelona habe ich dafür 15€ bezahlt. Hier kostet das Fläschchen 125€.
Naja, ich fahre jetzt erstmal meinen 'Student Pass' abholen - das ist nicht etwa der Studentenausweis, sondern eine Extrakarte für den Pass, mit der ich dann gnädiger Weise das Land verlassen und sogar wieder betreten (uiuiui) darf. Kostenpunkt, wie könnte es anders sein; 40€ plus Fahrtkosten.
Dabei habe ich bisher noch nicht mal so ein 7-Euro Bier in 'nem Club zu mir genommen. Das ist in Singapur sowieso alles irgendwie verrückt. Vieles ist ein wenig billiger, manches viel günstiger, aber eben auch einiges teurer als bei uns. So habe ich z.B. für ein Fachbuch, dass bei Amazon Deutschland 120€ kostet, hier nur 30€ bezahlt. Gestern allerdings bin ich an einem Fachgeschäft für spanische Lebensmittel vorbeigekommen und habe meinen berüchtigten schwarzen Absinth (85% !!!) gesehen. In Barcelona habe ich dafür 15€ bezahlt. Hier kostet das Fläschchen 125€.
Naja, ich fahre jetzt erstmal meinen 'Student Pass' abholen - das ist nicht etwa der Studentenausweis, sondern eine Extrakarte für den Pass, mit der ich dann gnädiger Weise das Land verlassen und sogar wieder betreten (uiuiui) darf. Kostenpunkt, wie könnte es anders sein; 40€ plus Fahrtkosten.
Dienstag, 14. August 2007
Mein erster Schultag
Ein bisschen aufregend war es ja schon, noch mal einen ersten Tag an einer neuen Lehrinstitution zu verbringen. Entspannend war die Tatsache, dass meine einzige gestrige Vorlesung erst um 16:00 begonnen hat. Dafür scheinen die hier kein akademisches Viertel zu kennen...
Also blieb genug Zeit, um den neuen campusinternen Burger King zu testen. Ich habe bisher auf dem Plan zwölf Mensen ausgemacht. Jede mit mehreren Theken und verschiedenen Angeboten, da bleibt also noch ne Menge Raum, um verschiedene Dinge zu testen. :-)
Toll ist natürlich auch, wenn der Raum, den man sucht, gebäudeintern eine andere Bezeichnung hat, als diejenige, die im Netz steht, aber ich bin ja nicht auf den Mund gefallen und der Dozent war dann auch gut verständlich und sogar ziemlich witzig.
Bin mal gespannt, wie es heute weiter geht. Habe von 14-21 Uhr durchgehend Vorlesungen. :-O
Hier noch ein Handyfoto von den Bussen, die uns kreuz und quer über den Campus kutschieren:
Also blieb genug Zeit, um den neuen campusinternen Burger King zu testen. Ich habe bisher auf dem Plan zwölf Mensen ausgemacht. Jede mit mehreren Theken und verschiedenen Angeboten, da bleibt also noch ne Menge Raum, um verschiedene Dinge zu testen. :-)
Toll ist natürlich auch, wenn der Raum, den man sucht, gebäudeintern eine andere Bezeichnung hat, als diejenige, die im Netz steht, aber ich bin ja nicht auf den Mund gefallen und der Dozent war dann auch gut verständlich und sogar ziemlich witzig.
Bin mal gespannt, wie es heute weiter geht. Habe von 14-21 Uhr durchgehend Vorlesungen. :-O
Hier noch ein Handyfoto von den Bussen, die uns kreuz und quer über den Campus kutschieren:
Montag, 13. August 2007
Chinatown (once again) + Open Air Concert
Therese brauchte einen Fächer. Und wo kauft man so etwas? Nein, nicht im 1-Euro-Shop, sondern in Chinatown. Also sind wir gestern noch mal mit ein paar Leutchen hin. Diesmal hatte ich die Kamera dabei, also gibt's hier noch ein paar Fotos.
Dann hörten wir von einem Gratiskonzert im Botanischen Garten. Und Studenten reagieren alle gleich, wenn sie das Wort "Gratis" hören, also sind wir hin. Der Garten ist echt nett, auch wenn wir uns nicht viel Zeit genommen haben, uns die Flora dort genauer anzuschauen. Auf einer Seebühne dann erspähten wir das Singpore Symphonic Orchestra, die zwei Mal im Jahr solch ein kostenloses Konzert im Park schmeißen. 'Glück', sagen die Einen, 'Langweilig' die anderen ... ;-)
Ach ja: Der frühe Morgen begann für mich übrigens mit etwas Sport (Oh ja!). Da ich meine Knieprothese und den Pulsmesser eh dabei hatte und Jens vorgestern schon laufen war, habe ich mir auch ein paar Laufschuhe besorgt und war gestern morgen mit ihm laufen. Dumm gelaufen (Achtung: Kahlauer), denn die Sonne kann in Singapur um acht Uhr schon äußerst gnadenlos scheinen und mein Knie tut jetzt trotz Vorkehrung ordentlich weh. Mist! Aber so leicht gebe ich nicht auf! :-)
Dann hörten wir von einem Gratiskonzert im Botanischen Garten. Und Studenten reagieren alle gleich, wenn sie das Wort "Gratis" hören, also sind wir hin. Der Garten ist echt nett, auch wenn wir uns nicht viel Zeit genommen haben, uns die Flora dort genauer anzuschauen. Auf einer Seebühne dann erspähten wir das Singpore Symphonic Orchestra, die zwei Mal im Jahr solch ein kostenloses Konzert im Park schmeißen. 'Glück', sagen die Einen, 'Langweilig' die anderen ... ;-)
Ach ja: Der frühe Morgen begann für mich übrigens mit etwas Sport (Oh ja!). Da ich meine Knieprothese und den Pulsmesser eh dabei hatte und Jens vorgestern schon laufen war, habe ich mir auch ein paar Laufschuhe besorgt und war gestern morgen mit ihm laufen. Dumm gelaufen (Achtung: Kahlauer), denn die Sonne kann in Singapur um acht Uhr schon äußerst gnadenlos scheinen und mein Knie tut jetzt trotz Vorkehrung ordentlich weh. Mist! Aber so leicht gebe ich nicht auf! :-)
Chinatown + Open Air |
Rag + Flag
Unter dem Motto "discover the passion - witness our spirit" fand der diesjährige Rag+Flag Day der NUS statt - zum Ersten Mal nicht auf dem Campus sondern mitten in der Stadt vorm Rathaus. Bei diesem Tag geht es vor allem darum, Geld zu sammeln und den 'Freshmen', also Ersties ein Bild vom kulturellen Leben an der NUS zu vermitteln. Fünf der Halls und elf Fakultäten haben dafür tagelang Bühnenbilder gebaut (Vorgabe: Nur Müll durfte hierfür verwendet werden) und Choreographien einstudiert.
Ehrlich gesagt haben wir nicht mit allzu viel gerechnet, zu einer vergleichbaren Veranstaltung an unseren Unis wäre so ungefähr Niemand hingegangen. Was uns dann aber von unseren Kommilitonen geboten wurde war schier unglaublich. Die Bühnenbilder waren sehr kreativ und professionell gestaltet. Ebenso wirkten die Tänze und Storys sehr durchdacht und mindestens ebenso professionell. Kein Wunder, dass neben dem Präsidium der NUS auch der Bildungsminister und für kurze Zeit sogar der Staatspräsident anwesend waren. Eine Riesenshow!!!
Ach ja: Ich weiß nicht, wie viel Kohle noch an diesem Tag rein gekommen ist und ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung wofür, aber am Vortag haben die Jungs und Mädels wohl schon 400.000 Dollar gesammelt ...
Mehr Bilder:
http://www.pbase.com/tmingwei/nus_rag_day_07
http://youth.sg/blog/2007/08/06/nus-rag-flag-day-2007-showcasing-the-nus-spirit/
Ehrlich gesagt haben wir nicht mit allzu viel gerechnet, zu einer vergleichbaren Veranstaltung an unseren Unis wäre so ungefähr Niemand hingegangen. Was uns dann aber von unseren Kommilitonen geboten wurde war schier unglaublich. Die Bühnenbilder waren sehr kreativ und professionell gestaltet. Ebenso wirkten die Tänze und Storys sehr durchdacht und mindestens ebenso professionell. Kein Wunder, dass neben dem Präsidium der NUS auch der Bildungsminister und für kurze Zeit sogar der Staatspräsident anwesend waren. Eine Riesenshow!!!
Ach ja: Ich weiß nicht, wie viel Kohle noch an diesem Tag rein gekommen ist und ehrlich gesagt habe ich auch keine Ahnung wofür, aber am Vortag haben die Jungs und Mädels wohl schon 400.000 Dollar gesammelt ...
Rag + Flag |
Mehr Bilder:
http://www.pbase.com/tmingwei/nus_rag_day_07
http://youth.sg/blog/2007/08/06/nus-rag-flag-day-2007-showcasing-the-nus-spirit/
Freitag, 10. August 2007
42nd National Day
Gestern war Nationalfeiertag. Wir haben leider nur noch irgendwo Plätze zwischen Esplanade (Konzerthallen) und dem Fluss bekommen, wo wir zwar ganz guten Blick auf das Feuerwerk hatten, was uns aber bis 20.00 nicht allzu viel genützt hat ...
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, würde ich mal sagen, spare ich mir jetzt mal locker weitere 11.000 davon und lasse euch mal gucken:
Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, würde ich mal sagen, spare ich mir jetzt mal locker weitere 11.000 davon und lasse euch mal gucken:
42nd National Day |
Mittwoch, 8. August 2007
A Traum!
Puh. Wo fange ich an?
Ich erzählte doch von dem Singi mit dem Uni Wuppertal T-Shirt, den ich am Flughafen getroffen habe. Es stellte sich heraus, dass er ein Manager des 'International Relations Office' ist und für Exchange Students kleinere Ausflüge organisiert. Also haben wir uns mit ein paar Leuten angeschlossen und für umgerechnet ca. 150 € Urlaub auf einer Trauminsel gemacht. Dabei waren vier Chinesen, eine Kanadierin, ein Schweizer, ein Brite, ein Finne und einige Deutsche.
Die Anreise war direkt ein Abenteuer für sich. Mit Bus, MRT und wieder Bus zur Grenze. Diese ist die reinste Festung und man fühlt sich sofort irgendwie schuldig. Anschließend wollten wir dann mit einem Reisebus zur Fährstadt Mersing. Jedoch war Wochenende und alles ausgebucht. Daher hat Yew Sim (oben genannter Typ) zwei Geländewagen klar gemacht, die mit einem Affenzahn durch die Nacht gebrettert sind. Anschnallgurte gab es zwar, aber nichts, wo man diese hätte rein stecken können. Aber warum auch, wenn man in einer nicht einsehbaren Kurve die doppelt durchgezogene Linie überfährt ... Ende vom Lied war eine kotzende Chinesin aber ansonsten eine heile Ankunft in einer Stadt, deren Hotels genau so ausgebucht waren, wie die eben genannten Busse. Also haben wir es uns kurzerhand auf den Bänken des Fährhafens gemütlich gemacht und auf unser Speedboat gewartet, dass um halb acht morgens ging.
Auf Tioman angekommen wurden wir dann aber mit bestem Wetter und einer sehr netten Pension begrüßt. Unser Backpackerdorf trug den sicher historisch bedeutsamen Namen 'ABC'. Da es in der Nähe ein kleines Rollfeld gab, auf dem drei Mal am Tag eine Propellermaschine landet, konnten wir auf der anderen Straßenseite zollfrei einkaufen. Weil das Bier in Malaysia ohnehin viel günstiger ist als in Singapur kann man sich leicht ausmalen, womit unsere Einkaufstüten gefüllt waren. :-)
Am Zweiten Tag sind wir mit einem kleineren Speedboat (Starke Motoren haben bei den Malayen scheinbar einen ähnlichen Statussymbolcharakter wie verchromte Außenspiegel bei uns) um die Insel gefahren und haben immer wieder gehalten, um zu schnorcheln, in den Dschungel zu einem Wasserfall zu klettern, lecker zu essen oder einfach am Strand zu liegen. Insbesondere die Schnorchelausflüge waren unglaublich interessant, so wohl was Korallenriffe als auch deren Bewohner angeht.
Tag Drei war in meinem Fall bestimmt durch eine Wanderung quer durch den Dschungel auf die andere Seite der Insel. 366 Höhenmeter bei dieser Hitze schlagen sich in form einer nassen Schicht auf der Haut wortwörtlich nieder. Es hat sich aber definitiv gelohnt. Zwei unserer Leute waren diesen Tag tauchen. Der Open Water Tauchschein kostet hier gut 200 Euro und ich gerate echt in Versuchung die Insel noch einmal für vier Tage zu besuchen. Obwohl ich gehört habe, dass man in Thailand auch sehr gut tauchen kann ... ;-)
Der letzte Tag war bestimmt durch die Heimreise. Was nützt einem der ganze 'Speed' im 'Boat', wenn das Dingen doch einfach mal ne Stunde später kommt. Hat aber alles anschlussmäßig gepasst. Als ich abends wieder hier war, hat das Internet natürlich wie erwartet nicht funktioniert. Sie arbeiten aber daran (Whatever that means ...).
Ich erzählte doch von dem Singi mit dem Uni Wuppertal T-Shirt, den ich am Flughafen getroffen habe. Es stellte sich heraus, dass er ein Manager des 'International Relations Office' ist und für Exchange Students kleinere Ausflüge organisiert. Also haben wir uns mit ein paar Leuten angeschlossen und für umgerechnet ca. 150 € Urlaub auf einer Trauminsel gemacht. Dabei waren vier Chinesen, eine Kanadierin, ein Schweizer, ein Brite, ein Finne und einige Deutsche.
Die Anreise war direkt ein Abenteuer für sich. Mit Bus, MRT und wieder Bus zur Grenze. Diese ist die reinste Festung und man fühlt sich sofort irgendwie schuldig. Anschließend wollten wir dann mit einem Reisebus zur Fährstadt Mersing. Jedoch war Wochenende und alles ausgebucht. Daher hat Yew Sim (oben genannter Typ) zwei Geländewagen klar gemacht, die mit einem Affenzahn durch die Nacht gebrettert sind. Anschnallgurte gab es zwar, aber nichts, wo man diese hätte rein stecken können. Aber warum auch, wenn man in einer nicht einsehbaren Kurve die doppelt durchgezogene Linie überfährt ... Ende vom Lied war eine kotzende Chinesin aber ansonsten eine heile Ankunft in einer Stadt, deren Hotels genau so ausgebucht waren, wie die eben genannten Busse. Also haben wir es uns kurzerhand auf den Bänken des Fährhafens gemütlich gemacht und auf unser Speedboat gewartet, dass um halb acht morgens ging.
Auf Tioman angekommen wurden wir dann aber mit bestem Wetter und einer sehr netten Pension begrüßt. Unser Backpackerdorf trug den sicher historisch bedeutsamen Namen 'ABC'. Da es in der Nähe ein kleines Rollfeld gab, auf dem drei Mal am Tag eine Propellermaschine landet, konnten wir auf der anderen Straßenseite zollfrei einkaufen. Weil das Bier in Malaysia ohnehin viel günstiger ist als in Singapur kann man sich leicht ausmalen, womit unsere Einkaufstüten gefüllt waren. :-)
Am Zweiten Tag sind wir mit einem kleineren Speedboat (Starke Motoren haben bei den Malayen scheinbar einen ähnlichen Statussymbolcharakter wie verchromte Außenspiegel bei uns) um die Insel gefahren und haben immer wieder gehalten, um zu schnorcheln, in den Dschungel zu einem Wasserfall zu klettern, lecker zu essen oder einfach am Strand zu liegen. Insbesondere die Schnorchelausflüge waren unglaublich interessant, so wohl was Korallenriffe als auch deren Bewohner angeht.
Tag Drei war in meinem Fall bestimmt durch eine Wanderung quer durch den Dschungel auf die andere Seite der Insel. 366 Höhenmeter bei dieser Hitze schlagen sich in form einer nassen Schicht auf der Haut wortwörtlich nieder. Es hat sich aber definitiv gelohnt. Zwei unserer Leute waren diesen Tag tauchen. Der Open Water Tauchschein kostet hier gut 200 Euro und ich gerate echt in Versuchung die Insel noch einmal für vier Tage zu besuchen. Obwohl ich gehört habe, dass man in Thailand auch sehr gut tauchen kann ... ;-)
Der letzte Tag war bestimmt durch die Heimreise. Was nützt einem der ganze 'Speed' im 'Boat', wenn das Dingen doch einfach mal ne Stunde später kommt. Hat aber alles anschlussmäßig gepasst. Als ich abends wieder hier war, hat das Internet natürlich wie erwartet nicht funktioniert. Sie arbeiten aber daran (Whatever that means ...).
Tioman |
Freitag, 3. August 2007
Doch noch ein kleines Update
Da früh morgens mein Internet ganz gut funktioniert, habe ich direkt noch ein paar Bilder von gestern hoch geladen. Wir waren im Chinese Garden. Nicht so richtig spektakulär aber ganz entspannend, wenn auch sehr heiß, da endlich mal die Sonne so richtig geschienen hat (Jetzt haben wir alle Sonnenbrand :-O ).
Jetzt gibbet gleich noch eine Einführungsveranstaltung und dann gehts auch schon langsam mit den Vorbereitungen für die Fahrt los.
Stay tuned ...
Jetzt gibbet gleich noch eine Einführungsveranstaltung und dann gehts auch schon langsam mit den Vorbereitungen für die Fahrt los.
Stay tuned ...
Chinese Garden |
Mittwoch, 1. August 2007
Broadband Connection
Diese "Internetverbindung" hier treibt mich noch zum Wahnsinn. Es ist gerade fünf Uhr morgens, ich kann mal wieder nicht schlafen, dafür habe ich eine schlechte, aber hin und wieder funktionierende Verbindung. OK, long story short:
Bin mittlerweile nicht mehr alleine hier in Boon Lay. Habe Andrea, die ich im StudiVZ in einer Singapur-verzweifelt-Wohnung-such-Gruppe kennen gelernt habe vorgestern Nacht vom Flughafen abgeholt und dabei gleich noch von einem International-Relations-Office-Manager von der NUS, den ich am Flughafen angesprochen hatte, weil er kurioserweise ein Uni Wuppertal T-Shirt trug die Bitte Empfangen, auch Jens aus Darmstadt mit zu nehmen, weil der auch hier wohnt. Zusammen, mit Therese aus Zürich, die bei Andrea mit auf dem Zimmer ist und Gregory haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Hier ein paar Eindrücke:
Heute war auch die Einschreibung. Lief im Endeffekt viel Reibungsloser als gedacht. Habe jetzt eine nette Plastikkarte mit meinem Foto drauf. Ich mag wichtig aussehende Plastikkarten. :-)
Anschließend gabs noch nen Spießrutenlauf durch eine Turnhalle, in der jedes Sportteam, Diskussionsgruppe, religiöse Gemeinschaft und was weiß ich nicht einem Flyer mit Einladungen in die Hand gedrückt hat. Ich denke, ich werde mich entweder der Drachenboot-, Bogenschieß- oder Kendosportgruppe sowie möglicherweise der Piano Society oder Jazz Band anschließen ...
Dies wird für ein paar Tage das letzte Posting sein, da wir uns einer kleinen Gruppe anschließen, die nach Malaysia auf eine Insel zum Schnorcheln fahren. Freut euch schon mal auf die Bilder. :-)
Bin mittlerweile nicht mehr alleine hier in Boon Lay. Habe Andrea, die ich im StudiVZ in einer Singapur-verzweifelt-Wohnung-such-Gruppe kennen gelernt habe vorgestern Nacht vom Flughafen abgeholt und dabei gleich noch von einem International-Relations-Office-Manager von der NUS, den ich am Flughafen angesprochen hatte, weil er kurioserweise ein Uni Wuppertal T-Shirt trug die Bitte Empfangen, auch Jens aus Darmstadt mit zu nehmen, weil der auch hier wohnt. Zusammen, mit Therese aus Zürich, die bei Andrea mit auf dem Zimmer ist und Gregory haben wir uns dann auf den Weg gemacht. Hier ein paar Eindrücke:
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Heute war auch die Einschreibung. Lief im Endeffekt viel Reibungsloser als gedacht. Habe jetzt eine nette Plastikkarte mit meinem Foto drauf. Ich mag wichtig aussehende Plastikkarten. :-)
Anschließend gabs noch nen Spießrutenlauf durch eine Turnhalle, in der jedes Sportteam, Diskussionsgruppe, religiöse Gemeinschaft und was weiß ich nicht einem Flyer mit Einladungen in die Hand gedrückt hat. Ich denke, ich werde mich entweder der Drachenboot-, Bogenschieß- oder Kendosportgruppe sowie möglicherweise der Piano Society oder Jazz Band anschließen ...
Dies wird für ein paar Tage das letzte Posting sein, da wir uns einer kleinen Gruppe anschließen, die nach Malaysia auf eine Insel zum Schnorcheln fahren. Freut euch schon mal auf die Bilder. :-)